VORSPEISE
SIE:
Blut. Blut. Blut. Blut. Frisch erlegte Tiere sind zäh. Fleisch. Das Fleisch ist zäh. Ist frisch erlegt. Das Tier. Das Fleisch. Es wird nicht weich. Das Fleisch. Bleibt zäh. Das Fleisch. Stark durchblutetes Fleisch. Des Schlachttiers Fleisch. Lockerer. Wohlschmeckender. Durch Einwirkung von Mikroben. Wohlschmeckender. Lockerer. Fleisch. Mit einem Schnitt die Bauchhöhle öffnen, damit die Gase entweichen können. Fleisch hängt am besten mit dem Kopf nach unten. In einem luftigen Raum. Luftig. Das Blut tropft. Tropft. Tropft. Tropft. Tropft. Tropft. Tropft in ein Sieb. Tröpfelt. Umrühren. Das Hirn ins heiße Wasser tauchen. Das Hirn mit kaltem Wasser übergießen. Das Hirn enthäuten. Das enthäutete Hirn in die Gemüsebrühe. Etwa zehn Minuten. Kochen. In Würfel schneiden. In Essigkräutersoße legen. Fertige Hirnmischung in Kompottschüsseln servieren. Die gut gereinigten Ohren garkochen, herausnehmen, auskühlen, der Länge nach zerschneiden, salzen, mit Butter bestreichen, braten. Anrichten mit Zitronenscheiben. Weichkochen der gewaschenen Zungen, abziehen der Zungen, vom Schlund trennen die Zungen, mit Kümmel und Knoblauch auf beiden Seiten braten, die Zungen. Die Rippen schneid’ an den Rändern ein. Klopfe sie. Klopfe sie leicht. In Semmelmehl wälze die Rippen. Das Messer gleitet von der Brust zu leicht in die Lunge. Durch die Lunge. Ins Herz. Durchs Herz. In den Magen. Durch den Magen. Alles schmale Streifen. Rotblaue, rotbraune, rotschwarze Gallertmasse, die nicht mehr pocht und klopft. Das Messer schneidet die Nieren in Hälften, schneidet das Fett, schneidet die Harnstränge heraus. Die Nieren in einem Geschirrtuch abtrocknen. Die Leber ist ein schwammiges Kissen. Nimm Zwiebeln, Pflaumen und Äpfel, stopfe den Bauch damit, nicht deinen, und nähe, nähe ihn fest zu. Die Lenden. In der Pfanne wenden. Fassen an den Enden. Und wieder wenden. Mit den Händen. Öl an den Wänden. Lenden nicht verschwenden. Wenn Sie die Schenkel abgezogen haben, backen Sie sie in reichlich heißem Fett goldgelb. In Majoran, Thymian und Wein. Schenkel in Wein. Mit Lorbeer. Schenkel knirschen zwischen den Zähnen, wie Senfkörner unter den Füßen. Die Füße mit Suppengrün in Brühe mit Petersilie und als selbständiges Gericht servieren. Die gesäuberten Schwänze in Stücke hacken. Bratpfanne. Nelken. Herd. Dazu Klöße und Gurkensalat. Das Blut von den Fliesen wischen.Wie Bratensaft vom Mund wischen. Wischen. Waschen. Abwaschen das Blut. Blut. Blut. Blut.
(Black)
HAUPTGERICHT
(im Fahrstuhl; sie steckt in einem überdimensionalen Wurstkostüm und hat einen Bauchladen umgeschnallt; er neben ihr mit Aktenkoffer und Hut)
ER:
Ich gieße sie mit der blauweiß gepunkteten Kanne, in der ich zwei Milligramm Zucker mit 0,21 Litern Wasser gelöst habe. Und dann sprechen wir meistens über das Wetter, meine Geranie und ich ...
SIE:
Würste sind in ihren Gesprächsthemen anders geartet. Sie sind eher konfus, weil ihr Innenleben so durcheinandergebracht ist. Sie verlangen nach Wärme. Würste hatten oft eine schlechte Kindheit.
ER:
Aha.
SIE:
Dieses Kostüm habe ich selbst genäht. Aus Kunstdarm. Es hat sehr viel Mühe gemacht. Meine Finger waren, als es fertig war, ganz schön zerstochen.
ER:
Ist es nicht ein wenig auffällig?
SIE:
Von dieser Werbemethode können sich andere eine Scheibe abschneiden. Sehe ich gut aus?
ER:
Sie haben Humor. Das ist wichtiger.
SIE:
Moment mal, können Sie womöglich kein Fleisch sehen!?
ER:
Fleisch! Fleisch! Ich sehe überall Fleisch! Die Welt ist voller Fleisch! Zwischen Milliarden Zähnen trieft Fleisch. Der Mensch ist Fleisch. Der Mensch ißt Fleisch. Aus allen Läden quellen Gedärme und Rügenwalder! Aus welcher Etage kommen Sie überhaupt? Zu dieser Zeit arbeitet doch eigentlich nur noch der Geschäftsführer der Obst-für-die-Welt AG, kurz OfdW AG.
SIE:
Zu dem wollte ich ja auch. Er war nicht da.
ER:
Vielleicht mußte er noch die Palme in der Besenkammer gießen.
SIE:
Wissen Sie, wenn ich einkaufe, stehe ich oft minutenlang am Fleischstand und schaue den Verkäuferinnen zu. Wie ihre warmen Hände in die kalten Schüsseln fassen, um Lendenstücke hervorzuholen, zum Schneiden und Abwiegen. Ich liebe das Geräusch, wenn Gehacktes in die Waagschale klatscht oder der Fleischer mit kräftigem Hieb ein Nackenstück zerteilt. Schaschlik! Döner! Hähnchenkeule! Broiler!
ER:
Das heißt Boiler.
SIE:
Rinderhirn!
(er würgt in seinen Aktenkoffer)
SIE:
Ich kann auch schweigen.
(Schweigen)
Es schweigt sich gut zusammen. Aber es ist einfach zu still.
(sie geht zur Knopfleiste und drückt hintereinander alle Knöpfe)
SIE:
Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Er liebt mich. Er liebt mich nicht ... zugelassenes Transportgewicht: dreihundert Kilogramm oder sechs Personen. Das ist ein Pech.
(er lacht nervös aus vollem Halse; sie verschluckt sich und hustet)
ER:
Darauf falle ich nicht herein.
(sie hustet noch mehr)
ER:
Zutiefst unglaubwürdig.
(sie läuft rot an und ringt nach Luft)
ER:
Es läßt mich kalt, wissen Sie, ganz kalt!
(ihre Augen quellen hervor)
ER:
Ich gebe zu, Sie haben mich überredet. Durchhalten! Ich komme!
(er klopft auf ihren Rücken; sie hustet und beruhigt sich langsam)
ER:
Steckt dir eine Wurst im Rachen, fällt dir schwer das Singen und Lachen.
SIE:
Wie kommen Sie dazu, mir zu helfen!?
ER:
Ich weiß auch nicht. Vielleicht ... Sie sahen etwas unglücklich aus.
SIE:
So sehe ich immer aus, wenn ich ein Würstchen esse.
ER:
Wenn alle, die ein Würstchen essen, aussehen, als würden sie krepieren,dann frage ich mich, warum sie es nicht tun!
SIE:
Hat Ihnen schon jemand gesagt, daß Sie unausstehlich sind?
ER:
Der linke Teil meines siamesischen Kaktusses erwähnte sowas, ja. Sie pessimistisches Suppenhuhn!
SIE:
Sie Grünspantomate!
ER:
Sie Weihnachtsgans!
SIE:
Wie haben Sie mich genannt, Sie Schwachkohlrabi!?
ER:
Weihnachtsgans! Übrigens. Sie mögen Gänseblümchen?
SIE:
Gänsebraten?
ER:
Gänseblümchen! Die kleinen, zarten, Gänseblümchen mit den freundlichen Gesichtern?
SIE:
Sie meinen die, die alle gleich aussehen?
ER:
Du meinst Gänseblümchen.
SIE:
Nein, du meinst ...
ER:
Wir haben uns geküßt!
SIE:
Ja. Schließlich bin ich ein Mensch und keine Geranie. Ist Liebe im Fahrstuhl eigentlich ein Klischee? Soll ich erzählen, wovon du träumst?
ER:
Dann erzähle von dir.
SIE:
Du träumst von einem großen ... Kaufhaus.
ER:
Von einem Kaufhaus?
SIE:
Es ist aber kein gewöhnliches Kaufhaus, sondern ein Gebäude aus lauter Weidenruten, die im Frühling grün werden. Fenster, ganz aus Efeu und Hagebuttenranken. Und Mauern aus Mauerblümchen. Alles blüht rot und blau und gelb und violett. An der Tür hängt eine Wiesenkuhschelle, die bei Geschäftsschluß klingelt. Auch eine Rebsorte wächst am Eingang. Und wenn die Leute Durst haben, dann dürfen sie den Wein rechnen. In Märzbechern. Der Ausschank von Wolfsmilch ist verboten. Alles duftet nach Heu. Du stehst da mit einem Strohhut und einer Schürze aus Beckenkresse, verkaufst Blumensträuße und Tannenbäume und Sonnenblumen! Spankörbe voller Saatkartoffeln hängen an den Ackerwinden über dir. Daneben ein Ventilator aus Windröschen. Ein Fliegenpilz dient als Fliegenfänger. Es riecht nach Thymian, den ich im oberen Stockwerk mit Preisblättern versehe, indem ich sie mit Leimkraut festklebe. Ich habe eine Seerose auf der Nase, weilich kurzsichtig bin. Alle Gewürze der Welt in Großpackungen oder Schachtelhalmen. Wir führen Schuhe der Marke Liebstöckel und für die Damen Pfaffenhütchen. Verkaufen Lederwaren der Firma Hirtentäschel. Vertreiben Mandelbäumchen, von denen man bittere oder süße Mandeln pflücken kann. Oder Fingerhut und Tannennadeln im Stricken-und-Sticken-Regal.
ER:
Kein Fleisch?
SIE:
Doch! Leberblümchen, Lungenkraut, Bocksbart, Wiesenstorchschnabel, Wachtelweizen in der Delikatessenabteilung.
ER:
Und abends rauscht der Sommer durch die Roggentapete.
SIE:
Den Regen fangen wir in einer Rinne aus Waldmoos ...
ER:
... und leiten ihn in ein Zuckerrohr um.
SIE:
Du riechst nach Kümmel und Spinat.
ER:
Und du nach Geranie.
SIE:
Am Abend leuchten nur die Katrinmonen.
ER:
Am Tage aber Blüten über Blüten! Den Gehweg pflastern wir mit Steinpilzen. Der Wachmann verwaltet die Schlüsselblumen und ist stets mit einem Kaktus und einer Stechpalme bewaffnet. Er darf kein Hahnenfuß sein. Toiletten gibt es auch.
SIE:
Mit Bambusbrillen. An der einen Tür steht ...
ER:
... Knabenkraut.
SIE:
An der nächsten...
ER:
... Gemeiner Frauenmantel und an der dritten...
SIE:
... nur für Personal. Ein Geschäft mit günstigen Preisen, das uns dennoch Goldregen beschert
ER:
Und wer uns das Blumenkaufhaus wegnehmen will, bekommt ein Veilchen.
SIE:
Und Fußpilz.
ER:
Soll ich erzählen, was du dir wünschst?
SIE:
Dann wickle dich in Geschenkpapier.
ER:
Du wünschst dir einen kleinen Laden in der Tatarenstraße.
SIE:
Woher weißt du das!?
ER:
Eine Fleischerei, draußen mit rotweiß karierten Rouladen, auf denen steht: Fleisch. Wurst. Hackeklaus. Vor dem Laden informiert eine Tafel über die aktuellen Tagespreise. Neben der Tafel wartest du mit einer weißen Schürze und einem Fleischerbeil auf Kundschaft. Wenn die Kunden eintreten, läutet über der Tür kein Glöckchen, sondern es macht: Muh.
SIE:
Es macht: Muh.
ER:
Der Laden ist weiß gekachelt. An den Wänden hängen Bilder von naturbelassenen Kühen, Glücksschweinen und freilaufenden Hühnern. An der Wand die blankgeputzten Fleischerhaken, an denen Rinderhälften baumeln. Auch Hühnerohren. Im Sonderangebot. Unter den Haken steht eine glänzende Wanne aus Kamille.
SIE:
Emaille. Mit einer Zange werfe ich auf die Waage, was der Kunde wünscht. An der Kasse ist ein Schild: Hier kein BSE. Zählen Sie Ihr Wechselgeld sofort nach. Spätere Reklamationen sind nicht möglich. Das Schaufenster staffiere ich persönlich aus. Jeden Monat unter einem anderen Motto: „Schlachten mit Herz“, „Sonniges Morgenrot / Blutiges Abendbrot“ und „Berühmte Metzger“. Den Laden taufe ich auf den Namen ...
ER:
... Zur Grünen Erbse.
SIE:
... Zur freundlichen Darmwäsche.
ER:
Neben der Eingangstür steht ein Kaktus.
SIE:
Nein, eine fleischfressende Pflanze. An der Wand ist ein Schaukasten angebracht. Darin sind jene Mitarbeiter per Foto aufgeführt, die den Huhnhäckselwettbewerb in Bestzeit bestanden haben. Außerdem sind wir stolze Besitzer einer eigenen Wurststopfmaschine. Der Naturdarm wird an auf Knopfdruck, die vorher intensiv verquirlte und zu einer dichten Masse gepreßte Wurst, in den Darm gestopft. Automatisch! Und ich wünsche mir eine I-Spülmaschine, eine Innereienspülmaschine. Sie funktioniert wie ein Geschirrspüler. Du legst rohe Leber, Nieren, Hirne oder Lungen hinein, suchst dir das Waschprogramm aus, und los geht’s im Schleudergang!
ER:
O Gott ...
SIE:
Ich schwinge das elektrische Tranchiermesser und zersäble Hähnchen. Neben der Knochenmarkrestkiste arbeitest du in Hemdsärmeln mit einem Beil. Deine Arme sind stark ...
ER:
Ich weiß ja nicht.
SIE:
Deine Muskeln spiegeln sich im Neonlicht. Mit der Axt zerteilst du ein Spanferkel. Die Knochen knacken unter deiner Kraft, das Blut spritzt. Das Hackgeräusch im Fünf-Sekunden-Takt, die Kasse klingelt und über uns der Geruch von ...
ER:
Dörrobst?
SIE:
Rauchfleisch.
ER:
Was ist?
SIE:
Ich hatte einen solchen Laden. Doch am Schinken-in-der-Schinkelstraße-Tag kamen sie. Drei vermummte Männer. Der erste hatte sich als Kartoffel verkleidet. Der zweite trug ein Spargelkostüm. Der dritte war eine Tomate, hätte aber auch ein Apfel sein können. Sie bedrohten mich mit Obstmessern und sagten, die Welt habe genug geblutet, die Tage des unmenschlichen Fleischverkaufes seien vorbei. Sie wollten, daß ich meinen Laden schließe.
ER:
Und weiter?
SIE:
Ich habe mich gewehrt. Zuerst mit Hackbällchen. Dann habe ich sie mit dem elektrischen Fleischquirl auf Abstand gehalten. Es hat nichts genützt. Plötzlich war ein Benzinkanister da. Plötzlich war das Benzin überall. Plötzlich stand mein Traum in Flammen!
ER:
Und die Gemüsemänner?
SIE:
Keiner hat mir geglaubt. Die Feuerwehr hat alles untersucht und mir mitgeteilt, ein Grill sei defekt gewesen. Ich habe Fahndungsblätter drucken lassen. Aber wer verfolgt schon ’ne flüchtige Kartoffel, Spargel oder eine Kreuzung aus Tomate und Apfel!? Er hat mir das angetan. OfdW AG. Der Geschäftsführer war es.
ER:
D ... d ... der Geschäftsführer der OfdW AG?
SIE:
Ich weiß es. Der Tomatenapfel hat seinen Kugelschreiber mit Firmenaufschrift in einer Nierenschale liegengelassen, die vom Feuer verschont geblieben ist. Wegen des heimtückischen Obstlers also dieser Bauchladen, aber kein Traumladen mehr.
ER:
Wenn er es war, vielleicht, weil er Fleischläden haßt?
SIE:
Dann soll er sich nicht als Kartoffel verkleiden. Dann soll er mir ins Gesicht sehen, bevor er das Streichholz in die Benzinlache wirft. Keine Sorge, er wird es erleben, wie ich aus seinem Laden Leberpastete mache.
ER:
Aus seinem Laden?
SIE:
Du hast eine Träne im Auge.
ER:
W ... was wolltest du heute in der 33. Etage beim Chef der OfdW AG. Würstchen verkaufen?
SIE:
Sehe ich so aus? Hackfleisch wollte ich machen aus lauter Fleischeslust.
ER:
Ich will hier raus! Ich will nach Hause! Ich rieche überall verbranntes Fleisch! Ich komme mir vor, wie durch den Hund gedreht.
(er setzt sich, zieht ein kleines Formular aus seiner Brieftasche und füllt es mit einem Kugelschreiber aus; er drückt es ihr in die Hand und legt den Kugelschreiber beiseite)
SIE:
Was ist das? Ein Scheck! Das ist ein Scheck über 500.000! Bist du verrückt!? Was soll das?
ER:
Ich möchte, daß du dir einen neuen Laden einrichtest.
SIE:
Warum tust du das? Du bist doch gar kein so großer Fleischesser?! Sonst hielt ich Schnellkochklops für die beste Erfindung der Welt. Nun weiß ich, du bist es!
ER:
Kannst du mir bitte diese Quittung unterschreiben?
SIE:
Dein Kugelschreiber?
ER:
Ja. Warum?
SIE:
Die Aufschrift. Lies sie vor. Wer bist du? Der Sekretär? Der Verkaufsleiter? Hast du dich in der Hausnummer geirrt? Wer bist du?
ER:
Ich bin der Geschäftsführer von Obst-für-die-Welt.
SIE:
Du hast mir dieses verdorbene Gemüse auf den Hals geschickt? Du hast aus meinem Lebenswerk einen flammenden Brandherd gemacht?
ER:
Ja.
SIE:
Weißt du, was in dieser Flasche ist? Benzin. Hörst du, Benzin! Benzin! Dein Laden wird ein gigantischer Bratapfel.
ER:
Nein!
SIE:
Aber vorher ...
(sie hat plötzlich ein Fleischerbeil in der Hand)
... mache ich Hackfleisch aus dir!
(sie setzt zu einem Hieb an; Black)
Risse e.V., Arno-Holz-Straße 1, 18057 Rostock
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